Tipps, um Ihren Hund auf den Winter vorzubereiten

Tipps, um Ihren Hund auf den Winter vorzubereiten

Die kälteren Monate rücken näher, und es ist wichtig, dass sich Ihr Hund bei winterlichem Wetter wohl und sicher fühlt. Hier finden Sie 7 wichtige Tipps, wie Sie Ihren Hund auf den Winter vorbereiten können - von der Aufwärmung bei Spaziergängen bis hin zu Möglichkeiten, drinnen aktiv zu bleiben.

1. Ziehen Sie Ihren Hund für die Kälte an
Winterkleidung kann dazu beitragen, dass Ihr Hund warm und trocken bleibt, insbesondere bei Spaziergängen in kalter oder nasser Umgebung. Ob Ihr Hund zusätzliche Wärme braucht, hängt von einigen Faktoren ab:

  • Größe: Kleineren Hunden fällt es schwerer, die Körperwärme zu halten, daher können sie von einem kuscheligen Pullover oder Mantel profitieren.
  • Fellart: Hunde mit dickem, pelzigem Fell (wie Huskys oder Pomeranians) kommen in der Regel gut mit der Kälte zurecht, aber kurzhaarige Rassen (wie Windhunde) brauchen möglicherweise zusätzliche Wärme. Auch langhaarige Rassen können nach der Fellpflege einen Mantel brauchen, um nicht zu frieren.
  • Temperatur: Die meisten Hunde vertragen Temperaturen über 7 °C, aber achten Sie immer auf das Wohlbefinden Ihres Hundes. Wenn er sich durch die Kleidung irritiert fühlt, ziehen Sie sie aus. Lassen Sie Ihren Hund nie bekleidet im Haus, es sei denn, es ist notwendig.

2. Planen Sie Aktivitäten für drinnen
Das Winterwetter bedeutet oft, dass man mehr Zeit drinnen verbringt, besonders an regnerischen oder verschneiten Tagen. Bei aktiven Hunderassen kann der Mangel an Bewegung im Freien zu Langeweile und destruktivem Verhalten führen. Halten Sie Ihren Hund geistig und körperlich stimuliert mit:

  • Interaktives Spielzeug
  • Lebensmittel-Rätsel
  • Langlebige Kauartikel und Leckerbissen
  • Spiele für drinnen wie Verstecken und Suchen

Diese Aktivitäten können Ihren Hund auspowern, selbst wenn Sie drinnen festsitzen.

3. Nutzen Sie die Zeit im Freien
Nutzen Sie die Tage, an denen das Wetter es zulässt, im Freien zu spielen, so gut es geht! Bei kurzen Schönwetterperioden können Spiele wie Apportieren oder Verstecken Ihrem Hund helfen, seine Energie schnell zu verbrennen. Nehmen Sie unbedingt ein Handtuch mit, um Ihren Hund abzutrocknen, vor allem seine Pfoten, die stundenlang feucht bleiben können. Feuchte Pfoten bei kaltem Wetter können zu Bakterienbildung und Unwohlsein führen.

4. Halten Sie sich an die Pflege
Die Pflege Ihres Hundes ist im Winter genauso wichtig wie in den wärmeren Monaten. Manche Besitzer verzichten auf die Fellpflege, um ihren Hund nicht der Kälte auszusetzen, aber es ist wichtig, das Fell frei von Verfilzungen und Matten zu halten, die zu Unwohlsein führen können. Achten Sie besonders auf das Fell zwischen den Pfotenballen Ihres Hundes, da es Feuchtigkeit einschließen und zu Infektionen führen kann.

Um die Zeit zwischen den Trimmvorgängen zu verkürzen, sollten Sie eine Entfilzungsbürste verwenden. Wenn Sie das Fell Ihres Hundes im Winter stutzen, sorgen Sie dafür, dass er mit einem Mantel oder Pullover ausreichend gewärmt ist, bis das Fell nachgewachsen ist.

Pflegetipp: Wenn Ihr Hund einen Trimm braucht, sollten Sie ihn am besten vor dem Winter schneiden lassen, damit er in den kalten Monaten gut geschützt ist.
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5. Passen Sie die Futteraufnahme an
Mit dem Winter ändert sich auch der Nährstoffbedarf Ihres Hundes. Wenn Ihr Hund mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringt und weniger aktiv ist, sollten Sie die Futterportionen anpassen, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden. Wenn Ihr Hund im Freien lebt oder bei kaltem Wetter viel Zeit draußen verbringt, benötigt er möglicherweise mehr Kalorien, um sein Energieniveau zu halten.

Achten Sie auf das Gewicht Ihres Hundes und konsultieren Sie Ihren Tierarzt, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Hund eine Winterdiät braucht.

6. Schaffen Sie ein kuscheliges Plätzchen
Genau wie Sie spürt auch Ihr Hund die Kälte, vor allem, wenn es bei Ihnen zu Hause kühl ist. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund warme Plätze wie unter Schreibtischen oder auf Ihrem Bett sucht, ist sein Bett vielleicht nicht warm genug.

Erwägen Sie die Anschaffung eines wärmenden Bettes oder von Decken, damit Ihr Hund es gemütlich hat. Für Hunde, die im Freien leben, sollten Sie einen isolierten Unterschlupf wie eine Hundehütte zur Verfügung stellen, um sie vor den kalten Elementen zu schützen.

7. Vergessen Sie ältere Hunde nicht
Der Winter kann für ältere Haustiere besonders hart sein, insbesondere für solche mit Gelenkproblemen oder Arthritis. Die Kälte kann diese Erkrankungen verschlimmern, daher ist es wichtig, Ihrem älteren Hund zusätzlichen Komfort zu bieten:

Wenn Sie diese Maßnahmen ergreifen, können Sie Ihrem Hund helfen, die Wintermonate zu genießen und dabei warm, gesund und glücklich zu bleiben.

Nov 20, 2024

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